Über mich


Tom Splettstösser

- Facharzt für Innere Medizin
- Zusatzbezeichnung Geriatrie
- Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
- Physiotherapeut
- Trainer für Freizeit und Fitness



Mein Name ist Tom Splettstösser. Von meinem Vornamen habe ich mit einem Schuss Humor den Kunstname für meine Website - Doktor Tom® - abgeleitet - auch von meinem Umfeld ein häufig benutzter Spitzname für mich - angelehnt an die umgangssprachliche Bezeichnung eines Arztes, d.h. trotz wissenschaftlicher Arbeit habe ich nicht promoviert.

Ich bin Facharzt für Innere Medizin und habe mich spezialisiert auf die Alters (Geriatrie)- und Palliativmedizin. 
Über 20 Jahre war ich Klinik-Arzt. Vor 4 Jahren wechselte ich in die Rehabilitationsmedizin, nachdem ich vorher überwiegend in Akut-Kliniken tätig war. Vor 9 Monaten beendete ich meine Tätigkeit in der Klinik, um zusätzlich als Hausarzt tätig zu sein, nachdem ich vor 2 Jahren meine Privatpraxis eröffnete. Außerdem unterstütze ich seit ein paar Monaten als Palliativ-
arzt den ambulanten Palliativdienst Seesen-Herzberg.

Ursprünglich, nachdem ich einige Jahre als Trainer für Freizeit und Fitness tätig war und den Beruf des Physiotherapeuten erlernt hatte, studierte ich in Berlin an der Charité und wurde Arzt. Schon früh hatte ich während meiner Zeit als Assistenzarzt eine Abneigung gegen die übliche, immer "schmaler" werdende Spezialisierung - und so entschloss ich mich zunächst für eines der größten Fächer - die Innere Medizin - alles vom Hals bis zum Steiß. Mit der Geriatrie konnte ich dann meine Kenntnisse auf die häufigen orthopädischen, urologischen, neurologischen, kardiologischen und psychiatrischen Probleme des alternden Menschen zusätzlich erweitern; nicht zu vergessen die vielen Gefäß- und Krebserkrankungen im Alter....

Mit der Zeit erging es mir wie Werner Heisenberg, dem folgender Satz zugeschrieben wird: 

 „Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott!". 
Ich wuchs in einem sehr rationalen Umfeld auf. Am Anfang schien alles plausibel und funktionierte - oberflächlich betrachtet. Doch je mehr ich analysierte und tiefer in die Materie eindrang, desto mehr kamen mir Zweifel bezüglich der dominierenden, symptomorientierten Medizin...

Für Interessierte hier meine wissenschaftliche Arbeit, welche im Jahr 2003 im European respiratory journal publiziert wurde:

“Decrease of eosinophils but no alteration in T-cells, their subpopulation and  activation after anti-IL-5 treatment”

Meine Story...


....die Veränderung kam vor etwa 10 Jahren. Ich war chronisch krank, nahm viele Medikamente. Meine behandelnden Ärzte meinten: "....das sind die Gene. Sie müssen damit leben". Trotz der Medikamente wurden meine Symptome intensiver und ich kam an einen Punkt, wo ich ernste Zweifel bekam, ob das der richtige Weg sei...

Durch immer mehr Details in der Forschung verliert die moderne, wissenschaftlich geprägte Medizin den Blick für das Ganze - und so trat ich einen Schritt zurück, um mir einen "Überblick" zu verschaffen. Ich öffnete mich für andere Wege der komplementären Medizin, da die universitäre Medizin mir nur eine Linderung von Symptomen bot - aber keine Aussicht auf Heilung.

Anfangs war ich sehr skeptisch, aber mutig genug, um verschiedene Methoden der Komplementärmedizin auszuprobieren. So gibt es für viele Symptome noch weitestgehend unbekannte, bzw. unbeachtete Ursachen, welche man beseitigen kann.

Schon nach relativ kurzer Zeit auf meinem neuen Weg konnte ich nach und nach alle Medikamente absetzen, meine Symptome haben sich mittlerweile fast vollständig zurückgebildet.

Ich besuchte entsprechende Fortbildungen, darunter auch mehrfach Kurse der Naturheilverfahren im berühmten bayrischen Bad Wörishofen - dem einstigen Wirk- und Lebensort von Sebastian Kneipp - dem Begründer der Hydrotherapie. Auf diesem Weg lernte ich auch viele  Menschen kennen - Heilpraktiker, Ärzte und hochsensible Menschen und möchte an dieser Stelle Danke sagen für das mir geschenkte neue Wissen und die vielen Inspirationen.

Aber es bleibt ein Prozess, man darf keine schnellen Wunder erwarten - vielmehr ist es ein stetiger Weg, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, an sich zu arbeiten, um wieder inneren Frieden zu erlangen – dann sind auch kleine Wunder möglich.

Keinesfalls will ich die sogenannte Schulmedizin samt Medikamenten und Hightech verteufeln. Wir haben eine exzellente Akut-Medizin, welche ich nicht missen möchte und auch in Sachen Diagnostik gibt es hervorragende technische Möglichkeiten. Es geht auch nicht um "entweder - oder", sondern vielmehr um "sowohl - als - auch". Alles hat seine Berechtigung, schließlich übe ich die "westliche" Medizin als Facharzt tagtäglich aus.  Mein Ziel ist es, einen Weg zu finden in die individuelle Behandlung jedes einzelnen Menschen. 

Meine beruflichen Stationen:

Aktuelle Tätigkeiten:

04/2024 

Palliativarzt im Palliativstützpunkt St. Vitus Seesen e.V. 


01/2024 

Hausarzt in Sankt Andreasberg - Praxen Gärtitz

 
06/2022 

Privatpraxis - INUSpherese®- und Gesundheitszentrum Harz 
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02/2021 – 12/2023
Chefarzt - Geriatrische Rehabilitation

2017   
Zusatzbezeichnung Palliativmedizin

06/2016 – 1/2021          
Chefarzt - Akutgeriatrie und Palliativmedizin, Asklepios Klinik Pasewalk

2014         
Zusatzbezeichnung Geriatrie

02/2011 – 04/2016  

Oberarzt Geriatrie - verschiedene Kliniken in und um Berlin

11/2009
Facharzt für Innere Medizin 

 
07/2002 – 01/2011                 
Assistenz- und Facharzt - verschiedene Kliniken in und um Berlin
  

04/1996 – 05/2002                 
Studium der Humanmedizin an der Freien Universität und Humboldt Universität Charité zu Berlin, Tutor im Institut für Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie Campus Berlin Wedding

 
11/1999 – 05/2000
Wissenschaftliche Arbeit am Universitätsklinikum Charité, Berlin-Wedding, Publikation in „European respiratory journal
am Institut für Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie
“Decrease of eosinophils but no alteration in T-cells, their subpopulation and  activation after anti-IL-5 treatment”
https://erj.ersjournals.com/content/21/5/799

09/1991 – 12/1994                 
Ausbildung zum Physiotherapeut; Lehranstalt für Krankengymnastik und Massage Peter Teidel Berlin
Praktisches Jahr der Physiotherapie im Rudolf-Virchow-Klinikum Wedding

1991                                       
Trainerausbildung für Fitness und Freizeit, Landessportbund Berlin